März 2016 – Futtervorräte gehen zur Neige

Der Winter 2015/2016 war wieder einmal kein richtig strenger Winter. Bis Mitte Dezember war bei den Bienen ob des milden Wetters an keine Winterruhe zu denken. Die Bienen brüteten und flogen fleißig, aber aufgrund der Jahreszeit konnten sie ja nichts finden – dafür reduzierten sie den Honig-Wintervorrat.
Nach einem kurzen kalten Intermezzo gab es dann schon Anfang Februar Frühlingstemperaturen und ließ die Bienen so richtig durchstarten. Das wirkt sich natürlich auf den Honigverbrauch aus. Wir beobachten diese Entwicklung und führen Gewichtskontrollen durch. Je nach Standort fallen die sehr unterschiedlich aus.
In unserem Garten bekommen die Stöcke wegen der tiefstehenden Sonne nur am Vormittag Sonnenstunden ab. Diese Bienen sind dadurch auch noch nicht besonders aktiv, die Beuten sind schwer und ihr Futtervorrat wird wohl bis zum richtigen Frühlingsbeginn reichen.
In Pfalzau stehen die Stöcke so, dass sie von der Früh bis zum Nachmittag Sonne erhalten, vor allem die wärmenden Mittagsstrahlen. Die Bienen fliegen kräftig aus, es summt nur so vor den Stöcken und das Futter geht dem Ende zu. Hier haben wir bereits mit Zuckerteig nachgefüttert und werden den Futterbedarf natürlich weiter im Auge behalten.
So hoffen wir, dass wir die Bienchen auch noch gut durch die letzten Winterwochen bekommen – wir sind guter Dinge!